Weinlese in Schleswig-Holstein hat begonnen

Der Wein auf Föhr war eigentlich eine Schnapsidee. Man habe zusammengesessen, geklönt, das ein oder andere Glas getrunken, über den Klimawandel philosophiert und darüber, ob die Insel dadurch mal Weinanbaugebiet werden könne, erzählt Christian Roeloffs, Geschäftsführer des Weinguts Waalem auf Föhr. Aus der Schnapsidee wurde Ernst, als Schleswig-Holstein vor knapp zehn Jahren zehn Hektar Rebenpflanzrechte von Rheinland-Pfalz übertragen bekam. Von den zehn Hektar hat das Landwirtschaftsministerium Schleswig-Holstein der Fa. Waalem GmbH & Co. KG auf Föhr zunächst zwei Hektar zugeteilt.

 

Nun steht der Friese Roeloffs, Landwirt und Nachfahre Föhrer Seeleute, im Weinfeld am Rand von Nieblum. Es weht ein leichter Wind, der Blick schweift über das Meer und die vorgelagerten Halligen. Es werden hauptsächlich die Weißweinsorten Solaris und Johanniter angebaut, frühreife pilzresistente Sorten. Mittlerweile hat er auch 600 Stöcke mit Rotweintrauben gesetzt. „Wir probieren ganz viel.“

Das Weingut wird in Zukunft weiterwachsen. Zusätzliche 1,5 Hektar werden ab kommendem Frühjahr bewirtschaftet. Bei der Lese jetzt im September helfen viele Schüler und Studenten, die noch Semesterferien haben. Rund 7600 Liter Ertrag hatten Roeloffs und seine Mitstreiter im vergangenen Jahr. Für dieses Jahr hoffen sie auf eine ähnlich gute Ernte, die in Flaschen abgefüllt in 16 Föhrer Geschäften und etwa auf der Fähre nach Amrum und Föhr verkauft werden.

 

Hafenfest mit "Föhr on Fire"

Das faszinierende Feuerwerkspektakel "Föhr on Fire" bildet jährlich den krönenden Abschluss des zweitägigen Hafenfestes auf der Insel Föhr. Zu synchroner Musik entsteht dabei eine beeindruckende Choreographie aus Klängen, Farben und Licht.

Das nächste Hafenfest  findet wieder im August 2019 statt.

Hafenfest mit feurigem Höhepunkt

Mit über 10.000 Besuchern ist das einzigartige Feuerwerkspektakel "Föhr on Fire" die größte Einzelveranstaltung der Nordseeinsel Föhr. Traditionell findet es am letzten Tag des Hafenfestes statt. Sonderfähren in der Nacht ermöglichen es auch jedem Tagesgast, spontan dabei zu sein.

An beiden Hafenfesttagen gibt es rund um den Wyker Binnenhafens einen bunten Markt mit einem großen Biergarten und über 60 Ständen sowie Livemusik. Und natürlich kommen auch die kleinen Besucher nicht zu kurz: Neben Karussell und Straßenkünstlern warten viele weitere Überraschungen auf Sie.


Amrum und Föhr weiter auf Erfolgskurs

(aus: WIR Insulaner: 08.05.2018)

Steigende Gäste- und Übernachtungszahlen.

Die nordfriesischen Inseln Amrum und Föhr setzen ihre Erfolgsstrecke weiter fort. Nach Auswertung der meldescheinbasierten Gäste- und Übernachtungszahlen liegen beide Inseln 2017 erneut über dem sehr guten Vorjahresniveau. Auf der Nachbarinsel Amrum konnte mit 1,325 Millionen Übernachtungen ein starkes Plus von 2,17 % gegenüber 2016 verzeichnet werden. Die Gästezahlen stiegen sogar um 7,3 % auf 146.000 Gäste. Die Übernachtungen auf Föhr erhöhten sich mit 0,5 % auf 1,86 Millionen. Die Anzahl der Gäste stieg 2017 ebenfalls um 0,4 % auf ein neues Rekordergebnis von 207.953. "Selbstverständlich freuen wir uns über den positiven Trend der letzten Jahre, der in starkem Maße auch von einer gewissen Unsicherheit der Urlaubsreisenden gegenüber bestimmten ausländischen Urlaubsdestinationen gestützt wird. Es wäre schon ein gewisser Erfolg, das gute Niveau zu halten", so Frank Timpe, Geschäftsführer AmrumTouristik. Der Start in die Saison wird erwartungsgemäß durch einen schwächelnden April geprägt, die Nachfrage für die Hauptsaison ist stabil. Erst Ende des Jahres werden wir sehen, wo wir tatsächlich stehen. Sowohl nach Amrum als auch nach Föhr kommen die meisten inländischen Gäste weiterhin aus Nordrhein-Westfalen. Bei den ausländischen Gästen führt die Schweiz die Rangliste an. Um diese positive Entwicklung weiter voranzutreiben, planen Föhr und Amrum zusammen mit weiteren Nordseepartnern 2018 erneut zusätzliche Werbemaßnahmen für die Schweiz und auch Österreich. Ebenfalls über den Nordseeverbund geplant ist die Fortführung einer gemeinsamen Winterkampagne zur Bewerbung der auslastungsschwächeren Zeit von Oktober bis März.


Föhrs Kampf gegen die Versyltung

(Auszug aus: Der Insel-Bote Föhr, Schleswig-Holstein am Wochenende: 12./13.05.2018)

 

8.000 Einwohner, 13 Kilometer lang, neun Kilometer breit: Föhr ist die größte deutsche Insel ohne Landverbindung - und ihre Immobilien heiß begehrt.

...Von einer kompletten "Versyltung" möchte Hark Riewerts (Bürgermeister der Gemeinde Oldsum) aber keinesfalls sprechen. Es seien schließlich ganz andere Menschen, die sich auf Föhr niederlassen oder in die Insel investieren. Das sieht auch Tourismuschef Jochen Gemeinhardt so. "hier kommen Menschen her, die Entschleunigung suchen und die Natur erleben wollen Sie brauchen kein Polo, teure Läden oder sonstiges Chichi", sagt er. Das spiegle sich auch bei den Gästen wider. Genau wie bei den Investoren und Zweitwohnungsbesitzern werde die Insel auch bei Urlaubern immer beliebter. Waren die Übernachtungszahlen von 2000 bis 2014 noch zurückgegangen, steigen sie laut Gemeinhardt seit 2015 wieder stetig an. Derzeit liegen sie bei knapp zwei Millionen Übernachtungen pro Jahr.


Inseln sind weiter im Aufwind

(aus: Der Insel-Bote Föhr: 02.05.2018)

 

Amrum und Föhr setzen ihre Erfolgsstrecke weiter fort. Nach Auswertung der meldescheinbasierten Gäste- und Übernachtungszahlen liegen beide Inseln 2017 erneut über dem Vorjahresniveau, teilen die Föhr Tourismus GmbH (FTG) und die Amrum-Touristik mit. Auf Amrum konnte demnach mit 1,325 Millionen Übernachtungen ein Plus von 2,17 Prozent gegenüber 2016 verzeichnet werden. Die Gästezahlen stiegen sogar um 7,3 Prozent auf 146 000 Gäste. Die Übernachtungen auf Föhr hätten sich um ein halbes Prozent auf auf 1,86 Millionen erhöht. „Die Anzahl der Gäste stieg auf Föhr um 0,4 Prozent auf ein neues Rekordergebnis von 207 953“, berichtet die FTG.

 

„Wir freuen uns über den positiven Trend der letzten Jahre, der in starkem Maße auch von einer Unsicherheit der Urlaubsreisenden gegenüber bestimmten ausländischen Destinationen gestützt wird. Es wäre schon ein gewisser Erfolg, das gute Niveau zu halten“, meint Amrums Tourismus-Chef Frank Timpe. „Der Start in die Saison wird erwartungsgemäß durch einen schwächelnden April geprägt, die Nachfrage für die Hauptsaison ist stabil – erst Ende des Jahres werden wir sehen, wo wir tatsächlich stehen.“

 

Sowohl nach Amrum als auch nach Föhr, so berichtet die FTG, kämen die meisten inländischen Gäste weiterhin aus Nordrhein-Westfalen. Bei den ausländischen Inselurlaubern führe die Schweiz die Rangliste an. Um diese positive Entwicklung weiter voranzutreiben, planten Föhr und Amrum zusammen mit weiteren Nordseepartnern 2018 erneut zusätzliche Werbemaßnahmen für diese Alpenländer. Ebenfalls über den Nordseeverbund geplant sei die Fortführung einer gemeinsamen Winterkampagne zur Bewerbung der auslastungsschwächeren Zeit von Oktober bis März.

 

Die Jahresstatistik der Inseln Föhr und Amrum basiert auf den Meldescheinen – Tagesgäste sind in der Statistik nicht erfasst. Im Gegensatz zur amtlichen Beherbergungsstatistik fließen hier auch Übernachtungen und Gästeankünfte von Betrieben mit weniger als zehn Betten ein.

 


Sylt: 20.000 Euro für einen Quadratmeter

(aus: Der Insel-Bote Föhr: Montag, 16.04.2018)

Ferienobjekte an Deutschlands Küsten sind gefragt - und teuer, wie ein Marktbericht zeigt. Und die Preise an der deutschen Ost- und Nordseeküste werden nach Einschätzung des Hamburger Immobilienmaklers Engel & Völkers auch weiter steigen. Dagegen hätten sich die Preise für Ferienhäuser auf hohem Niveau stabilisiert; nur noch regional sei vereinzelt mit Zuwächsen zu rechnen, teilte das Unternehmen mit.

Für seinen diesjährigen Marktbericht wurden 24 Standorte an der Küste, in der Alpenregion sowie am Bodensee ausgewertet. Für Luxushäuser mit unverbaubarem Blick und Top-Ausstattung werden nach wie vor auf Sylt die höchsten Preise aufgerufen. Mit 17 Millionen Euro im 1. Quartal 2018 wurde der Spitzenwert des Vorjahresquartals um eine halbe Million Euro übertroffen, teilte der Makler mit. Die Wunschpreise seien realistisch und am Markt zu erzielen, hieß es. Im Jahresverlauf 2017 sei eine Immobilie für rund 20 Millionen Euro verkauft worden.

Auch Preise in Lübecker Bucht haben angezogen

Auf Amrum hat sich der geforderte Spitzenpreis demnach auf 3,75 Millionen Euro verdoppelt. Während in Timmendorfer Strand an der Ostsee die Preise für Top-Häuser auf bis zu 3,7 Millionen Euro anzogen, seien sie auf den Inseln Norderney (5 Millionen) und Usedom (4,5 Millionen) auf Vorjahresniveau geblieben. Das teuerste Objekt auf Fehmarn lag mit 750.000 Euro leicht unter Vorjahresniveau. Auf Fischland-Darß-Zingst sei die Preisspanne für sehr gute Lagen mit 850.000 Euro bis 2,0 Millionen Euro konstant geblieben.

Wer auf Sylt eine Top-Ferienwohnung erwerben will, muss in bester Lage 20.000 Euro pro Quadratmeter hinblättern. Die deutlichsten Preissteigerungen seien in Fischland-Darß-Zingst (10.000 Euro pro Quadratmeter), auf Amrum (9.500 Euro pro Quadratmeter) und Travemünde (8.500 Euro pro Quadratmeter) zu verzeichnen. Während auf den Nordseeinseln Sylt, Juist, Spiekeroog, Wangerooge und Borkum das Preisniveau für sehr gute Lagen im Vergleich zum Vorjahr konstant geblieben ist, sei es auf Norderney wegen des geringen Angebots auf bis zu 16.000 Euro pro Quadratmeter gestiegen. In solchen Lagen hätten wegen der hohen Nachfrage auch die Preise für Wohnungen an der Lübecker Bucht angezogen


Filme über und von der Insel Föhr


Wer an der Nordsee ist, der muss ins Watt. Das ist ein ungeschriebenes Gesetz, denn das Wattenmeer ist ein weltweit einzigartiges Naturphänomen. Eine Wattwanderung mit einem kundigen Führer ist spannend, unterhaltsam und unvergleichlich lehrreich.

Da die Wattwanderungen sich nach Ebbe und Flut richten, ändern sich die Aufbruchszeiten täglich. Wer mit will, muss dann einfach rechtzeitig auf dem Parkplatz in Dunsum bereitstehen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.  Wattführer: Heinz-Jürgen Fischer



Landpartie

Föhr

Sonntag, 01. Juli 2018, 20:15 bis 21:45 Uhr

Die Nordseeinsel Föhr gilt als Paradies für Fahrradfahrer, auch für ungeübte: Die höchste Erhebung der Insel liegt ganze 13 Meter über dem Meeresspiegel. Föhr ist geprägt vom Wattenmeer. Bei ihrer Landpartie trifft Heike Götz auf interessante Insulaner, von denen einige Friesisch sprechen und uralte Traditionen auf moderne Art leben.

Föhrer Frauen tragen Tracht

Ganz unkonventionell lebt ein Ehepaar auf einem Segelschiff im Hafen der Inselhauptstadt Wyk. Von ihrem schwankenden Zuhause aus machen sie regelmäßige Törns mit Urlaubern zu den Halligen. Föhr profitiert von den familiären Verbindungen vieler Inselbewohner in die USA. Die schiere Not war in den vergangenen Jahrhunderten der Anlass, warum viele Insulaner ihre Heimat verlassen haben. Aus diesem Grund ist der Silberdollar Teil der traditionellen Föhrer Tracht.


die nordstory - Lebenswege auf Föhr

Föhr gilt als die grüne Insel im Nordfriesischen Wattenmeer. Ein Sehnsuchtsort für viele. 200.000 Touristen kommen jedes Jahr für den Urlaub in die "friesischeKaribik". Hier gibt es das Meer und den Strand, Landwirtschaft, Wiesen und Weiden.

Neue Ideen werden entwickelt

Die Insulaner entwickeln Ideen und strengen sich an, um ihr Inselparadies attraktiv zu halten. In der Saison pflegen sie ihre Traditionen und nutzen die Touristen als willkommene Einnahmequelle. Doch das allein genügt nicht. Die Probleme sind unübersehbar: Klimawandel, Plastik im Meer, Wohnungsnot und explodierende Immobilienpreise gehören zum Alltag auf Föhr.

Krabbenfischer Henning Dulz hat bei fast jedem Fang Tüten aus Plastik, Joghurtbecher oder Folien im Netz. Um den Plastikmüll im Meer zu verringern, will der Fischer seine Netze jetzt ohne Kunststoff herstellen. Rückendeckung bekommt er von Experten, finanzielle Mittel auch von der Politik.


Nordseeinsel Föhr: Grün und vielseitig

Rund, flach und grün: Die Insel Föhr sieht ganz anders aus, als ihre länglichen Nachbarn Amrum und Sylt. An deren hohen Dünenketten zerren ständig Wind und Fluten, während sie Föhr vor Stürmen und hohen Wellen schützen.

Auf 82 Quadratkilometern erwarten Inselbesucher große Rapsfelder, 15 Kilometer Sandstrand an der Südküste sowie 22 Kilometer grüne Deiche. Typisch für die Insel sind die fünf großen Windmühlen und die reetgedeckten historischen Höfe. Die Lage und der Einfluss des Golfstroms sorgen dafür, dass auf Föhr mildes Reizklima herrscht. Die salzhaltige Luft tut Haut und Atemwegen gut.

Zentrum und einzige Stadt auf Föhr ist Wyk an der Südostküste. Dort legen die Fähren zum Festland sowie nach Amrum ab. Wyk ist eines der ältesten Seebäder Deutschlands, der Badebetrieb begann bereits 1819. Mitte des 19. Jahrhunderts verbrachte der dänische König Christian VIII. mit seinem gesamten Hofstaat den Sommer in Wyk. Die kleinen gemütlichen Häuschen und prunkvollen Jugendstilvillen erinnern an diese Zeit.

 

Wyk bietet zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten, Restaurants und Cafés sowie ein großes Badezentrum mit Wellenbad, Saunen und Wellnessbereich. Die mehrere Kilometer lange Promenade lädt zum Bummeln und Spazierengehen ein. Sie führt bis kurz vor Nieblum und bietet einen faszinierenden Blick auf die Warften der benachbarten Halligen Oland und Langeneß.


Das Leben auf den Inseln wird immer beliebter. Föhr und Amrum sind an der Westküste längst eine Alternative zu Sylt. (aus: Der Insel-Bote Föhr: 30.11.2017

 

Es scheint kein Ende in Sicht: Wie überall an Schleswig-Holsteins Nord- und Ostseeküste dreht sich auch auf Föhr und Amrum die Immobilien-Preisspirale munter weiter. "Unser Preisgefüge ist in den letzten zehn Jahren enorm gestiegen", geht Leif Both, Inhaber der Föhr-Amrumer "Dahler & Company" - Dependance, annähernd von einer Verdoppelung aus. Eine Steigerung von 10 bis 15 Prozent sei in den vergangenen zwei Jahren zu verzeichnen, schätzt der Experte. Von Sylt allerdings, wo - abgesehen von kleineren Eigentumswohnungen - gefühlt fast alles siebenstellig sei, sieht Both die Inseln noch weit entfernt. "Diese Dimensionen werden wir auch nicht erreichen."

 

Seit 2011 verteuerten sich Immobilien auf Amrum um 60 Prozent, auf Föhr um 46 Prozent, hatte Landesbausparkassenchef Wolfgang Ullrich bei der Vorstellung des neuen Immobilienmarkt-Atlas in Kiel konstatiert. Spizenreiter ist demnach Dagebüll, wo die Preise für Häuser und Eigentumswohnungen in den letzten zwei Jahren um bis zu 55 Prozent gestiegen sind. Sylt liegt bei rund 15 Prozent. Mit der Folge, dass sich immer mehr Sylt-Liebhaber, denen das Promi-Eiland zu teuer wird in Richtung Nachbarinseln orientieren und hier die Ruhe und Landschaft in Nordsee und Wattenmeer schätzen lernen. Eine Entwicklung, die sich auch an den Immobilienpreisen auf Föhr und Amrum ablesen lässt. Die sind in den vergangenen zwei Jahren um 15 bis 20 Prozent gestiegen, schätzt Claus Petersen, Immobilienberater für Föhr- und Amrum bei der Nord-Ostsee Sparkasse in Wyk. Demnach müssen aktuell für Eigentumswohnungen in bester Lage in Wyk rund 7.000 Euro pro Quadratmeter, in weniger guten Lagen - je nach Bestand - 4.000 bis 5.000 Euro pro Quadratmeter bezahlt werden. Für ein normales Einfamilienhaus in Wyk schätzt Petersen den Durchschnittspreis auf 450.000 bis 500.000 Euro, je nach Grundstücksgröße und Wohnfläche.

 

Wohnen, wo andere Urlaub machen - diese Entwicklung wird wohl auch auf Föhr und Amrum anhalten. "Der derzeitige Trend wird moderat weiterwachsen, in zehn Jahren muss mindestens die Hälfte noch einmal draufgepackt werden", sagt Claus Petersen. "Die Menschen wollen Eigentum erwerben, um so ihr Kapital sicher anzulegen, und viele haben Gefallen an dem hiesigen Umfeld gefunden." Dem stimmt Leif Both zu: "Ich bin überzeugt, dass wir in zehn Jahren noch einmal von ganz anderen Preisen sprechen."


Das Leben auf den Inseln wird immer beliebter. Föhr und Amrum sind an der Westküste längst eine Alternative zu Sylt.

von
30. November 2017, 12:00 Uhr

Es scheint kein Ende in Sicht: Wie überall an Schleswig-Holsteins Nord- und Ostseeküste dreht sich auch auf Föhr und Amrum die Immobilien-Preisspirale munter weiter. „Unser Preisgefüge ist in den letzten zehn Jahren enorm gestiegen“, geht Leif Both, Inhaber der Föhr-Amrumer „Dahler & Company“-Dependance, annähernd von einer Verdoppelung aus. Eine Steigerung von zehn bis 15 Prozent sei in den vergangenen zwei Jahren zu verzeichnen, schätzt der Experte. Von Sylt allerdings, wo – abgesehen von kleineren Eigentumswohnungen – gefühlt fast alles siebenstellig sei, sieht Both die Inseln noch weit entfernt. „Diese Dimensionen werden wir auch nicht erreichen.“

– Quelle: https://www.shz.de/18457581 ©2018

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